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Tipps und Tricks mit Mobi Nick

Mobi Nick

Mobi Nick Tipp 1:

Endlich Frühling! Du hast Dein E-Mobil im Winter nur wenig oder gar nicht genutzt?

Batterien-Check
Pannen vorbeugen - erst Batterien checken...dann losfahren!

Wir empfehlen:

1. Lade vor der ersten Fahrt Dein Fahrzeug vollständig auf!

2. Fahre zunächst nur kurze Strecken (wenige km).

Behalte dabei die Batterieanzeige im Auge - fällt diese ungewöhnlich schnell ab, könnte die Ursache eine Verschlechterung der Speicherkapazität sein. In diesem Fall verkürzt sich die mögliche Reichweite Deines E-Mobils - die Gefahr des Liegenbleibens vergrößert sich!

Hier empfehlen wir: Das „Zyklen“ Ihrer Batterien!

Fahre Dein E-Mobil nun täglich, eine Woche lang, wie folgt:

  • Mittlere große E-Mobile: zwischen 5 und 10km.
  • Kleine E-Mobile: zwischen 2 und 4 km.

Dadurch kann sich der Zustand der Batterien verbessern die Reichweite erhöht werden.

ACHTUNG: Tritt dieser Effekt nicht ein, sind die Batterien eventuell dauerhaft geschädigt. Sie sollten in der Fachwerkstatt überprüft oder ersetzt werden!


Mobi Nick Tipp 2:

Reifen-Check

Um Gefahrensituationen & unangenehmen Überraschungen vorzubeugen, empfehlen wir:

1. Reifendruck prüfen!

Empfehlung:

Vorderreifen: Zwischen 2 und 2,5 bar

Hinterreifen: zwischen 2,5 und 3 bar

Alle E-Mobil-Reifen sind mit herkömmlichen Autoventilen ausgestattet - daher kann der Luftdruck an jeder Tankstelle kontrolliert & korrigiert werden. (Auch die meisten Hand- und Fußluftpumpen aus der heimischen Garage, sowie ein Druckluftkompressor mit Reifenfüllpistole, sind hierfür geeignet.)

Sollte Dein Reifendruck stark von den genannten Werten abweichen, kann ein Defekt des Schlauches oder des Ventils die Ursache sein.

TIPP: Du solltest in diesem Fall den Druck regelmäßig kontrollieren & ggf. den betroffenen Schlauch austauschen!

2. Profiltiefe prüfen!

Messe die Profiltiefe Deiner Reifen einfach mit einer Profil-Lehre nach. Falls Du keine besitzen solltest, kannst Du diese an jeder Tankstelle für wenige Cent erwerben.

TIPP: Liegt die Profiltiefe Deiner Reifen unterhalb einem Millimeter, ist die Verschleißgrenze erreicht & die Reifenmäntel sollten ersetzt werden!

3. Oberfläche prüfen!

Sind Deine Reifen bereits einige Jahre in Benutzung, besteht bei harter Beanspruchung, z.B. dem Überfahren von Absätzen oder Bordsteinkanten, die Gefahr des Zerberstens, was eine sofortige Reifenpanne zur Folge hätte.

TIPP: Ist die Oberfläche der Reifenmäntel bereits spröde oder sogar rissig, ist ein Austausch der Reifen sehr zu empfehlen!


Mobi Nick Tipp 3:

! Motorschaden vorbeugen ! Erst Kohlebürsten checken... dann losfahren!

Das Herzstück Ihres E-Mobils ist der Elektromotor! Dank ihm bewegt sich Dein Fahrzeug kraftvoll vorwärts. Damit das auch so bleibt, sollte der Motor einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden.

TIPP: Insbesondere die Schleifkohlen des Motors, oder auch Kohlebürsten genannt, zählen zu den typischen Verschleißteilen eines Elektromobils. Sie müssen von Zeit zu Zeit getauscht werden. Versäumt man den richtigen Austausch-Zeitpunkt kann es sehr teuer werden. Denn es entsteht die Gefahr eines Motorschadens - vor allem dann, wenn Dein Fahrzeug zusätzlich starker Belastung ausgesetzt ist, wie z.B. bei Steigungsfahrten.

Warte also nicht, bis Dein E-Mobil kraftlos oder stotternd den Weg antritt - sondern handele frühzeitig!

! Wir empfehlen daher einen jährlichen Kohlebürsten-Check !

Die Zugänglichkeit der Kohlebürsten ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei manchen E-Mobilen können diese ohne große Demontage erreicht werden, bei anderen wiederum ist der Abbau verschiedener Verkleidungsteile nötig, oder sogar der Ausbau des Motors. Bei letzterem sollte man sich nur heran wagen, wenn man bestimmte Vorkenntnisse und ein entsprechendes technisches Geschick mitbringt.

Andernfalls empfehlen wir die Überprüfung vom Händler Ihres Vertrauens!


Mobi Nick Tipp 4:

Beleuchtungs-Check ! Sicherheit im Straßenverkehr ! Erst Beleuchtung checken... dann losfahren!

Wie prüfe ich meine E-Mobil Beleuchtung?

Ein E-Mobil ist als Kleinfahrzeug im Straßenverkehr grundsätzlich schlechter erkennbar, als z.B. ein PKW - insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Damit Du von anderen Verkehrsteilnehmern nicht übersehen wirst, ist eine gute Beleuchtung Deines Elektromobils Voraussetzung. Dazu zählen nicht nur Scheinwerfer, Rücklicht und Blinker – sondern auch seitliche & rückwertige Reflektoren.

Unsere Empfehlung: Bevor Du Dein Fahrzeug aus dem Winterschlaf holst, prüfe sämtliche Reflektions- & Beleuchtungsquellen auf Funktion und Beschädigung!

Reflektor-Check:

Zum Prüfen der Reflektoren genügt ein kritischer Blick. Gerissene, ausgebrochene oder sogar fehlende Reflektoren sollten umgehend ersetzt werden! Der Austausch ist meist einfach, da Reflektoren in der Regel selbstklebend sind und somit keine professionelle Hilfe notwendig ist.

Beleuchtungs-Check:

Auch der Funktionstest der Beleuchtung ist für jedermann schnell und einfach durchführbar. Schalte hierzu zunächst das Fahrzeug ein - anschließend Licht und Blinker. Kontrolliere nun, ob rundherum alle Beleuchtungseinrichtungen erleuchten. Falls ja, kannst Du bedenkenlos Deine Fahrt antreten. Falls nicht, sollte auch hier umgehend die Funktion der defekten Beleuchtungsquelle wiederhergestellt werden!

Häufig reicht der Austausch des Leuchtmittels (Glühbirne) oder des vorgeschalteten Sicherungselementes aus. Bei moderneren Fahrzeugen mit LED-Beleuchtung kann aber auch die Elektronik ursächlich sein.


Mobi Nick Tipp 5:

! Sicherheit im Straßenverkehr ! Erst Bremsen checken... dann losfahren!

E-Mobil Bremsen-Check zum Saisonstart!

Eine intakte Bremsanlage ist bei jedem Fahrzeug eines der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen.

Dies gilt auch für Elektromobile. Aus diesem Grund sollten Bremsanlagen auch hier in regelmäßigen Kontrollen auf Funktion & Verschleiß überprüft werden!

Ein professioneller Check vom Fachbetrieb wird hier einmal jährlich empfohlen.

Saisonstart – wie kann ich meine Bremsen prüfen?

Speziell jedoch nach längeren Standzeiten Deines E-Mobils, sollte vor der ersten Fahrt die Bremsfunktion überprüft werden! Dies kann in den folgenden Schritten mit wenig Aufwand von jedem selbstständig durchgeführt werden:

Elektromobile mit einer Zulassung zum Krankenfahrstuhl haben 2 oder auch 3 unabhängige Bremssysteme.

1. Prüfung der elektromagnetischen Feststellbremse (kurz: Magnetbremse)

Die Magnetbremse verhindert das Wegrollen des E-Mobils. Sie wird automatisch durch die Fahrzeugelektronik betätigt oder gelöst. Im Stand ist sie grundsätzlich immer aktiv.

Zum Prüfen der Magnetbremse stemme Dich in Fahrtrichtung gegen das Fahrzeug und versuche, es somit zu schieben. Wenn die Hinterreifen dabei blockieren, ist die Bremskraft ausreichend.

2. Prüfung der Motorbremse

Während des Fahrens sorgt der Motor für die nötige Bremskraft, um das Fahrzeug abzustoppen. Sobald der Gashebel losgelassen wird, wirkt der Motor als Bremse.

Das Prüfen dieser Bremse kann vom Leihen nur während der Fahrt geprüft werden. Suche Dir dazu einen freien Platz oder Weg ohne Gefälle und ohne Verkehr. Beschleunige das Fahrzeug auf die Höchstgeschwindigkeit und tätige dann eine Vollbremsung, indem Du den Gashebel abrupt losläßt. Das E-Mobil sollte nun innerhalb 3 Metern zum Stehen kommen.

3. Prüfung der Handbremse

Die meisten E-Mobile besitzen als 3. Bremssystem eine zusätzliche Handbremse. Diese ist als Notfall-Bremse gedacht, falls eine der beiden erst genannten Systeme einmal ausfallen sollte.

Hier reicht es aus, wenn Du den Bremsdruck des Handbremshebels überprüfst. Ziehe den Hebel im Stillstand und achte dabei darauf, ob sich ein Gegendruck aufbaut. Ist dies der Fall, ist von einer funktionierenden Notfall-Bremse auszugehen.

Solltest Du Zweifel an der ordnungsgemäßen Funktion eines der Bremssysteme haben, empfehlen wir Dir, sich an einen Fachbetrieb zu wenden.


Mobi Nick Tipp 6:

! Sicherheit im Straßenverkehr ! Erst Schrauben checken... dann losfahren!

E-Mobil Schrauben-Check zum Saisonstart!

Im Allgemeinen ist bekannt, dass Erschütterungen & Verwindungen während der Nutzung von Fahrzeugen zur Lockerung von Schrauben und Muttern führen kann. Dies gilt auch für ein Elektromobil.

Lose Teile können zu erhöhtem Verschleiß am Fahrzeug führen – oder sogar zur Gefahr werden.

Beispielsweise dann, wenn Radschrauben nicht ausreichend festgezogen sind. Durch das entstehende mechanische „Spiel“ können Achsen oder auch Felgen ausschlagen und somit Schaden nehmen. Schäden, die unter Umständen sehr teuer werden können. Aber auch die Gefahr, ein komplettes Rad zu verlieren, kann entstehen – was wiederum im Straßenverkehr zu einer prekären Situation führen würde.

1. Ein regelmäßiger Check der wichtigsten Schraubverbindungen ist daher empfehlenswert!

Hierzu zählen in erster Linie bereits erwähnte Radschrauben. Je nach Gewindegröße sollten diese mit den folgenden Drehmomenten angezogen werden:

• Gewinde M8 = 23 Nm
• Gewinde M10 = 46 Nm
• Gewinde M12 = 80 Nm
• Gewinde M14 = 125 Nm

2. Des Weiteren, sollten auch sämtliche Schrauben am Sitz regelmäßig geprüft werden!

Besonders dann, wenn am Sitz zusätzliches Zubehör wie Körbe, Stockhalter, oder sogar Wetterverdecke angebracht sind. Oft sind diese Anbauten nur mit Handschrauben befestigt und lösen sich dadurch besonders leicht. Ein Nachziehen im Abstand von einem Monat ist hier ratsam.

3. Auch unzugängliche Schraubverbindungen im Bereich des Fahrwerks sollten mindestens 1x jährlich geprüft werden!

Wer nicht ausreichend Kenntnisse und/oder Möglichkeiten hat, sollte sich im Zweifel an einen Fachbetrieb wenden. Im Rahmen einer umfassenden Inspektion werden Schraubverbindungen automatisch nachgezogen.

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